Restauration Denkmalgeschützter Gebäude

Restauration von Denkmal geschützten Bauten und Verblender

Vor allem in Bezug auf die Restauration denkmalgeschützter Bauten werden kontinuierlich neue und hochtechnisierte Verfahren entwickelt, die den zumeist historischen Bauwerken wieder ein Stück mehr „Glanz“, aber auch Stabilität und Schutz geben sollen.

Denn ein effizienter „Schutzwall“, der perfekt gegen chemische, aber auch gegen physikalische Umwelteinflüsse wirkt, ist gerade für alte Häuser von entscheidender Wichtigkeit.

Wissenswert ist, dass die Baustoffe der meisten alten Bauwerke nurmehr „uralten Standards“ entsprechen und somit im Hinblick auf die Konsistenz nicht in vollem Umfang gegen die heutigen, „modernen“ Umwelt- und Witterungseinflüsse geschützt sind.

Aus diesem Grund sind oftmals kontinuierliche Nachbesserungsarbeiten erforderlich. Nur so können die entsprechenden Bauwerke auch noch in Zukunft in makelloser Form erhalten bleiben.

Ein eindrucksvolles Beispiel ist in diesem Zusammenhang der berühmte Kölner Dom. Im Rahmen sämtlicher durchzuführender Restaurationsarbeiten an alten Gebäuden darf jedoch zu keiner Zeit die Erhaltung des eigentlichen Wertes, also der ursprüngliche, historische Ausdruck überdeckt werden. Modernste Injektionstechnologien und innovative Techniken erfüllen genau diese Anforderungen.

Verblender restaurieren

Bei einem Verblender handelt es sich zumeist um gebrannte Steine, welche in erster Linie für die Erstellung der äußeren „Hülle“, also beim Sichtmauerwerk genutzt werden. Die jeweils verwendeten Bauteile des Verblenders sollten vor allem frost- und witterungsbeständig sein, um auf diese Weise auch dauerhaft das Gebäude gegen eindringende Feuchtigkeit oder kalte Luft zu schützen.

Schon bei der Errichtung des Mauerwerks sollte demzufolge in jedem Fall darauf geachtet werden, dass die verwendeten Steine (zum Beispiel Klinker) nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen. Anderenfalls ist es denkbar, dass sich früher oder später auffällige Feuchtigkeitsflecken bilden.

Wenn es allerdings beispielsweise zu Rissen im Verblender kommt, so ist es wichtig – bevor überhaupt „in Eigenregie“ entgegenwirkende Maßnahmen ergriffen werden – zu ermitteln, wo die Ursachen hierfür liegen.

  • Zeichen für Ãœberlastung aufgrund einer zu schweren Dachkonstruktion?

  • Witterungsschäden?

  • Falscher Mörtel?

Fakt ist, dass es in jedem Fall selbst noch nach Jahren erkennbar ist, in welchen Bereichen des Verblenders Reparaturarbeiten erfolgt sind.

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