Dach decken mit Dachabdichtung

Die meisten Häuser werden heute mit einem Steildach (Sattel- oder Walmdach) versehen. Für die Eindeckung gibt es verschiedene Möglichkeiten wie Dachziegel, Betondachsteine oder Schiefer. Faserzement, Wellplatten und Stroh- oder Reetdächer sind eher selten, und Metallgedeckte Dächer die Ausnahme.

Was sollten Sie bei Dacharbeiten, wie dem Dachdecken beachten?

Wichtig ist bei der Anbringung einer Unterspannbahn, dass sowohl der Raum zwischen den Ziegeln und der Bahn als auch der Raum zwischen Unterspannbahn und dem Dämmstoff genügend entlüftet werden, damit die Dachkonstruktion keinen Schaden nimmt.

Jedes Bauteil, das die Dachfläche unterbricht (Lüfter, Fenster usw.), muss sauber an die Dachhaut angeschlossen sein. Meist wird das mit Zink- oder Bleiblech gemacht. Hier muss besonders fachmännisch gearbeitet werden, sonst enstehen schnell Feuchtigkeitsschäden.

Reperaturen am Dach durchführen

Wenn das Dach undicht ist, muss zunächst die Stelle lokalisiert werden, an der das Wasser eindringt. Dann kann man sich für die beste Methode zur Abdichtung entscheiden. Der einfachste Fall ist sicher der gebrochene Ziegel. Man nimmt ihn heraus und setzt einen neuen ein - fertig.

Häufig sind aber die Undichtigkeiten an kritischen Stellen, zum Beispiel da, wo Fenster, Lüfter oder Antennenstandrohre das Dach durchstoßen. Das sind sensible Dachbereiche, in denen kritische Baustoffe wie Kupfer, Blei, Zink, Bitumen oder Kunstglas verwendet werden.

Als Dichtmaterialien kann man hier neutrale Silikon-Dichtstoffe oder Acrylat-Dichtmasse verwenden. Sehr gut geeignet ist auch Allwetter-Dicht Fugenmasse, die auch gut auf nassen, glatten Flächenaus Holz, Metall oder Kunststoff haftet.

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